Weihnachtsfrühstück im Willkommenscafé

Unser diesjähriges Weihnachtsfrühstück im Willkommenscafé mit den fleißigen ukrainischen Sprachschülerinnen und Sprachschüler der A2.1- und B1.1-Deutschkurse war nicht nur delikat und reichhaltig, sondern auch sehr lustig, musikalisch und sportlich. Sowohl der Weihnachtsmann als auch alle Beteiligten schwangen das Tanzbein, sangen und aßen von den vielen, sehr leckeren ukrainischen Gerichten. Im Rahmen der Tradition des ukrainischen Weihnachtsessens stehen immer 12 Gerichte auf dem Weihnachts-Büfett. Die ukrainische Küche ist international und somit gab es jüdische Teigtaschen, gefüllte Eier mit Dorschleber und gebratenen Zwiebeln, bunte französische Salate, eine ukrainische Honig- Walnuss-Weihnachtstorte und vieles mehr. Dazu wurde Glühwein mit „Schuss“ getrunken, was natürlich die Tanzmotivation belebte und die Singstimmen kräftiger werden ließ. Es war schön, dass viel gelacht und ein bisschen gefeiert wurde, sodass die Alltagsprobleme in einem – nicht mehr ganz so – fremden Land, die Sorgen um die Verwandten in der Ukraine und vor allem der Krieg zu Hause für ein paar Stunden in den Hintergrund rücken konnten. In der Ukraine wird am Weihnachtsabend nicht nur viel gegessen, sondern es werden auch die Nachbarn besucht und man trinkt ein Gläschen zusammen. Die Kinder ziehen von Haus zu Haus, singen und bekommen kleine finanzielle oder süße Gaben. Nach der Umstellung der ukrainischen christlichen Kirchen in diesem Jahr auf den mitteleuropäischen Stil feiern ca. 45% der Ukrainerinnen und Ukrainer Weihnachten schon am 25. Dezember. 17% feiern weiterhin traditionell am 7. Januar und ein Drittel der Ukrainerinnen und Ukrainer plant, dieses Jahr gleich zweimal Weihnachten zu feiern. Das beliebteste Fest für viele Ukrainerinnen und Ukrainer ist aber das Neujahrsfest. Die Kinder finden ihre Geschenke am Neujahrsmorgen unter dem Neujahrsbaum. Im Gegensatz zur Bescherung zu Weihnachten in Deutschland werden die Geschenke in der Ukraine zu Neujahr gemacht. Geschenke gibt es dann nicht vom Weihnachtsmann, sondern vom Väterchen Frost. Silvester wird dann erst am 14. Januar gefeiert. Unser diesjähriges Weihnachtsfrühstück im Willkommenscafé mit den fleißigen ukrainischen Sprachschülerinnen und Sprachschüler der A2.1- und B1.1-Deutschkurse war nicht nur delikat und reichhaltig, sondern auch sehr lustig, musikalisch und sportlich. Sowohl der Weihnachtsmann als auch alle Beteiligten schwangen das Tanzbein, sangen und aßen von den vielen, sehr leckeren ukrainischen Gerichten. Im Rahmen der Tradition des ukrainischen Weihnachtsessens stehen immer 12 Gerichte auf dem Weihnachts-Büfett. Die ukrainische Küche ist international und somit gab es jüdische Teigtaschen, gefüllte Eier mit Dorschleber und gebratenen Zwiebeln, bunte französische Salate, eine ukrainische Honig- Walnuss-Weihnachtstorte und vieles mehr. Dazu wurde Glühwein mit „Schuss“ getrunken, was natürlich die Tanzmotivation belebte und die Singstimmen kräftiger werden ließ. Es war schön, dass viel gelacht und ein bisschen gefeiert wurde, sodass die Alltagsprobleme in einem – nicht mehr ganz so – fremden Land, die Sorgen um die Verwandten in der Ukraine und vor allem der Krieg zu Hause für ein paar Stunden in den Hintergrund rücken konnten. In der Ukraine wird am Weihnachtsabend nicht nur viel gegessen, sondern es werden auch die Nachbarn besucht und man trinkt ein Gläschen zusammen. Die Kinder ziehen von Haus zu Haus, singen und bekommen kleine finanzielle oder süße Gaben. Nach der Umstellung der ukrainischen christlichen Kirchen in diesem Jahr auf den mitteleuropäischen Stil feiern ca. 45% der Ukrainerinnen und Ukrainer Weihnachten schon am 25. Dezember. 17% feiern weiterhin traditionell am 7. Januar und ein Drittel der Ukrainerinnen und Ukrainer plant, dieses Jahr gleich zweimal Weihnachten zu feiern. Das beliebteste Fest für viele Ukrainerinnen und Ukrainer ist aber das Neujahrsfest. Die Kinder finden ihre Geschenke am Neujahrsmorgen unter dem Neujahrsbaum. Im Gegensatz zur Bescherung zu Weihnachten in Deutschland werden die Geschenke in der Ukraine zu Neujahr gemacht. Geschenke gibt es dann nicht vom Weihnachtsmann, sondern vom Väterchen Frost. Silvester wird dann erst am 14. Januar gefeiert.